Obwohl jährlich nur weniger als 5 Prozent der weltweiten
ausländischen Direktinvestitionen in den afrikanischen Kontinent
fließen, zeigt Ruanda eine zunehmende Tendenz, Unternehmen aus der
ganzen Welt, insbesondere aus Asien, anzuziehen. Diese Entwicklung
ist keine Überraschung und lässt sich durch das
unternehmensfreundliche Umfeld erklären, das Ruanda in den letzten
Jahrzehnten geschaffen hat. Ruanda steht im Ease of Doing Business
Index der Weltbank an zweiter Stelle aller afrikanischen Länder und
weltweit auf Platz 38. Mit einer ausgezeichneten Infrastruktur,
minimalen bürokratischen Hürden und einem hochqualifizierten
Talentpool bietet Ruanda ein erstklassiges Geschäftsumfeld für
Unternehmerinnen und Unternehmer. Zudem sind die Risiken für
Investorinnen und Investoren aufgrund der stabilen politischen Lage,
der hohen Sicherheit und geringen Korruption gering.
Laut der Weltbank wuchs die Wirtschaft Ruandas in den zehn Jahren vor
der COVID -19 Pandemie extrem schnell, mit einem jährlichen Wachstum
von fast 8 Prozent. Im Jahr 2023 wuchs die Wirtschaft um 6,9 Prozent.
Darüber hinaus ist Ruanda ein idealer Hub für den Markteintritt in
die zentral- und ostafrikanische Region. Investorinnen und Investoren
können von attraktiven regionalen Märkten in Uganda, Tansania, der
Demokratischen Republik Kongo und Burundi profitieren. Mit der Task
Force Ruanda strebt Invest for Jobs an, dieses Potenzial zu nutzen.
Ziel ist es, gute Arbeitsplätze zu schaffen und die
Arbeitsbedingungen für Ruanderinnen und Ruander zu verbessern, indem
Ruanda als attraktiver Investitionsstandort positioniert wird.