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14.04.2025

Tunesische Startups auf der Hannover Messe 2025

Invest for Jobs fördert zehn innovative Startups aus Tunesien auf der weltweit größten Industriemesse

Mit Unterstützung von Invest for Jobs präsentierten sich zehn tunesische Startups vom 31.03. bis 04.04. auf der Hannover Messe 2025. Ziel war es, Tunesien als Innovationsstandort und Partner für Forschung und Entwicklung zu positionieren – mit Vorteil für beide Seiten.

IoT, künstliche Intelligenz, Automatisierung, Robotik und Cybersicherheit – zehn tunesische Startups aus diesen Schlüsselbereichen präsentierten ihre innovativen Lösungen im tunesischen Pavillion auf der Hannover Messe 2025.

Eröffnet wurde der tunesische Pavillion von der tunesischen Industrieministerin Fatma Thabet gemeinsam mit dem Botschafter Tunesiens in Deutschland, Wacef Chiha. Gemeinsam besuchten sie die Ausstellungsflächen der zehn ausgewählten Startups und tauschten sich im Anschluss mit führenden Unternehmen wie Bosch und Siemens über Kooperationsmöglichkeiten aus.

Die tunesische Industrieministerin Fatma Thabet besucht alle tunesischen Startups im tunesischen Pavillon
Die tunesische Industrieministerin Fatma Thabet besucht alle tunesischen Startups im tunesischen Pavillon - © GIZ Tunisia / Katharina Tress 

 

Auch Dr. Andreas Reinicke, ehemaliger deutscher Botschafter in Tunesien, unterstrich die wachsende Bedeutung Tunesiens als Industriestandort für deutsche Unternehmen. Invest for Jobs begleitet diesen Wandel aktiv und stärkt damit zugleich Tunesien als Partner und schafft gute Beschäftigung.

Tunesien ist seit Jahrzehnten eng in deutsche Lieferketten einbezogen, insbesondere in der Textil- und Automobilindustrie. Derzeit erweitern viele deutsche Unternehmen ihre Produktion im Land und investieren zunehmend in Forschung und Entwicklung vor Ort. Das nordafrikanische Land ist geographisch nah, bietet hervorragend ausgebildete Fachkräfte – besonders in Ingenieurswesen und IT - und verfügt über ein dynamisches Startup-Ökosystem. Dieses unterstützt die bestehende Industrie aktiv bei der digitalen Transformation zur Industrie 4.0, auch bekannt als „vierte industrielle Revolution“. Letztere steht für die technologische Weiterentwicklung hin zur Vernetzung und Digitalisierung von Produkten, Prozessen und Dienstleistungen.

Fatma Thabet im Austausch mit den tunesischen Lösungsanbietern für Industrie 4.0
Fatma Thabet im Austausch mit den tunesischen Lösungsanbietern für Industrie 4.0 - © GIZ Tunisia / Katharina Tress 

 

Die günstigen Rahmenbedingungen zeigen Wirkung: 2024 stiegen die ausländischen Direktinvestitionen in Tunesien laut aktuellen Daten von Germany Trade and Invest um 20 Prozent.

 

Hier können Sie mehr über die Zusammenarbeit deutscher und europäischer Unternehmen mit tunesischen IT-Firmen und Talenten erfahren: Tech 216. Your IT. Made in Tunisia. | Invest for Jobs

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Unter der Marke Invest for Jobs hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) eine Reihe von Angeboten gebündelt, um deutsche, europäische und afrikanische Unternehmen bei ihrem beschäftigungswirksamen Engagement in Afrika zu unterstützen. Die Sonderinitiative „Gute Beschäftigung für sozial gerechten Wandel“ – so der offizielle Titel – bietet umfassende Beratung, Kontakte und finanzielle Unterstützung zur Beseitigung von Investitionshemmnissen. Das entwicklungspolitische Ziel ist es, gemeinsam mit Unternehmen bis zu 100.000 gute Arbeitsplätze zu schaffen und die Arbeitsbedingungen sowie die soziale Absicherung in den afrikanischen Partnerländern zu verbessern.

Partnerländer: Ägypten, Äthiopien, Côte d’Ivoire, Ghana, Marokko, Ruanda, Senegal und Tunesien.

Erfahren Sie mehr über unsere Leistungen für Unternehmen, Hochschulen, Kammern und Verbände: https://invest-for-jobs.com/leistungen

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