Reiseführer über Ruanda
31.03.2021

Der Outsourcing Destination Guide Rwanda ist erschienen

Ruanda als Top-Standort für das Outsourcing von ICT und Geschäftsprozessen fördern

Nach Angaben des Rwanda Development Board wird der Business Process Outsourcing (BPO) Sektor voraussichtlich der am schnellsten wachsende Teil der ruandischen Wirtschaft werden. Der Deutsche Outsourcing Verband hat mit Unterstützung von Invest for Jobs die Chancen bewertet, die der ruandische Markt für Unternehmen in den Bereichen BPO und Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) bietet.

Aufgrund seiner politischen Stabilität, seiner effektiven Reaktion auf die COVID-19-Pandemie und klaren Strategien zur Entwicklung der nationalen Wirtschaft hat Ruanda zunehmendes Interesse bei internationalen Investoren geweckt. Vor der Pandemie haben sich die ausländischen Investitionen über einen Zeitraum von zehn Jahren bis 2018 fast verdreifacht. Jetzt fördert die Regierung aktiv die Sektoren BPO und IKT, um Investitionen im Land weiter zu steigern.

Business Process Outsourcing ist eine Praxis, bei der ein Unternehmen ein anderes (oft im Ausland) mit der Verwaltung und dem Betrieb von Prozessen wie kundenbezogenen Dienstleistungen oder Back-Office-Operationen beauftragt. Für Ruanda bietet dies großes Potenzial: Das Land ist ein Binnenstaat mit einem vergleichsweise kleinen Markt. Der Export von Dienstleistungen ermöglicht einen globalen Marktzugang und ist durch die Digitalisierung immer einfacher geworden.

Der Deutsche Outsourcing Verband hat bisher sieben Länder als mögliche Ziele für Business Process Outsourcing bewertet. Der Digital Skills Accelerator Africa (DSAA) hat den Verband beauftragt, Ruanda und in naher Zukunft auch Ghana, Marokko, Senegal und Côte d’Ivoire in die Reihe bewerteter Ziele aufzunehmen. Ruanda ist nun das achte Land und scheint ganz gut abzuschneiden:

"Die Corona-Pandemie hat das Risiko der Standortkonzentration, dem viele Unternehmen ausgesetzt sind, deutlich gemacht. Ruandas beeindruckendes Management der Krise hat es nicht nur ermöglicht, die Zahl der Todesopfer relativ gering zu halten, sondern Ruanda ist auch eines der wenigen Länder, die ununterbrochen auf der Liste der sicheren Länder der EU standen. Kombiniert mit einer Infrastruktur und einem regulatorischen Umfeld, das zuverlässige Dienstleistung auch von zu Hause aus ermöglicht, haben viele Unternehmen wieder Interesse an Ruanda gezeigt. In Bezug auf die Sektoren sehen wir ein großes Interesse an generischen Call Centern sowie an Tech-Support und Nischensektoren wie App-Tests und KI.", wird Tim Gengnagel, Leiter der Deal Accelerator Division beim Rwanda Development Board, im Outsourcing Destination Guide Rwanda zitiert (übersetzt aus dem Englischen).

Link zum Outsourcing Destination Guide Rwanda.

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Unter der Marke Invest for Jobs hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) eine Reihe von Angeboten gebündelt, um deutsche, europäische und afrikanische Unternehmen bei ihrem beschäftigungswirksamen Engagement in Afrika zu unterstützen. Die Sonderinitiative „Gute Beschäftigung für sozial gerechten Wandel“ – so der offizielle Titel – bietet umfassende Beratung, Kontakte und finanzielle Unterstützung zur Beseitigung von Investitionshemmnissen. Das entwicklungspolitische Ziel ist es, gemeinsam mit Unternehmen bis zu 100.000 gute Arbeitsplätze zu schaffen und die Arbeitsbedingungen sowie die soziale Absicherung in den afrikanischen Partnerländern zu verbessern.

Partnerländer: Ägypten, Äthiopien, Côte d’Ivoire, Ghana, Marokko, Ruanda, Senegal und Tunesien.

Erfahren Sie mehr über unsere Leistungen für Unternehmen, Hochschulen, Kammern und Verbände: https://invest-for-jobs.com/leistungen

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