Kigali Downtown
13.04.2021

Smart Cities Innovation Programme startet Bewerbungsaufruf

Start-ups aus ganz Afrika können sich bis zum 23. Mai 2021 bewerben

30 afrikanische Tech-Start-ups aus den Bereichen Smart Mobility, Smart Housing und Fintech sind eingeladen an einem innovativen Programm teilzunehmen, das sie dabei unterstützt, Afrikas Städte von morgen zu gestalten.

Die Urbanisierungsrate in Afrika ist die höchste der Welt. Bis 2030 werden voraussichtlich 50 % der afrikanischen Bevölkerung in städtischen Gebieten leben. Laut Weltbank birgt diese zunehmende Urbanisierung viel Potenzial für den Kontinent, um Wirtschaftswachstum und Armutsbekämpfung anzupacken. Gleichzeitig birgt diese Entwicklung das Risiko, Ungleichheit und städtische Armut zu verschärfen. Daher bedarf es konkreter Maßnahmen, um die urbane Transformation Afrikas im Sinne der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zu steuern.

In Zusammenarbeit mit der ruandischen Regierung haben Invest for Jobs und die Tech-Entrepreneurship Initiative "Make-IT in Africa" das Smart Cities Innovation Programme (SCIP) ins Leben gerufen, um das Wachstum digitaler urbaner Innovationen in Ruanda und darüber hinaus zu unterstützen.

Das sechsmonatige Programm zielt darauf ab, High-Potential-Tech-Start-ups aus Ruanda und anderen afrikanischen Ländern zu unterstützen, die im Bereich Smart Cities tätig sind. Das Programm ist in drei Tracks unterteilt - Smart Mobility, Smart Housing & und Fintech for Affordability - und unterstützt jeweils zehn Start-ups.

Mit dem offiziellen Bewerbungsaufruf, können Start-ups bis zum 23. Mai 2021 nun einen Platz im Programm bekommen und von individuellem Mentoring, Training sowie intensivem Networking und Matchmaking mit internationalen Geschäftspartnern und Investoren profitieren.

SCIP wird in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern - unter anderem Volkswagen, Siemens und dem African Business Angels Network (ABAN) - durchgeführt, um hochspezialisierte technische Expertise einzubringen und die Netzwerke der Start-ups aufzubauen. Start-ups können außerdem Green City Kigali, Ruandas Pilotprojekt für intelligente Städte, als realen Anwendungsfall nutzen, um ihre Lösungen zu testen und Marktfähigkeit erlangen.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Website des Smart Cities Innovation Programme. Falls Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail an info@scipafrica.com.

Kontakt

Wir freuen uns auf Ihre Nachricht

Unter der Marke Invest for Jobs hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) eine Reihe von Angeboten gebündelt, um deutsche, europäische und afrikanische Unternehmen bei ihrem beschäftigungswirksamen Engagement in Afrika zu unterstützen. Die Sonderinitiative „Gute Beschäftigung für sozial gerechten Wandel“ – so der offizielle Titel – bietet umfassende Beratung, Kontakte und finanzielle Unterstützung zur Beseitigung von Investitionshemmnissen. Das entwicklungspolitische Ziel ist es, gemeinsam mit Unternehmen bis zu 100.000 gute Arbeitsplätze zu schaffen und die Arbeitsbedingungen sowie die soziale Absicherung in den afrikanischen Partnerländern zu verbessern.

Partnerländer: Ägypten, Äthiopien, Côte d’Ivoire, Ghana, Marokko, Ruanda, Senegal und Tunesien.

Erfahren Sie mehr über unsere Leistungen für Unternehmen, Hochschulen, Kammern und Verbände: https://invest-for-jobs.com/leistungen

mindestens 300 Zeichen
mindestens 300 Zeichen
mindestens 300 Zeichen
mindestens 300 Zeichen
mindestens 300 Zeichen
Drag and drop files here or click to upload

    Überprüfen Sie bitte, dass Ihre Anfrage nicht mit einer der anderen Dropdown-Optionen übereinstimmt. Ist dies der Fall, klicken Sie bitte auf diese Option und geben Sie alle benötigten Informationen an. Bitte beachten Sie, dass wir nur Anfragen bearbeiten können, die alle erforderlichen Informationen enthalten.

    Ihre Rechte und Widerrufmöglichkeiten entnehmen Sie der Datenschutzerklärung.

    Pressekontakt

    Telefon: 030 / 18 535-28 70 oder -24 51

    Telefax: 030 / 18 535-25 95

    E-Mail: presse@bmz.bund.de

    Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Pressestelle ausschließlich Anfragen von Journalistinnen und Journalisten beantwortet.