Die Sonderinitiative Ausbildung und Beschäftigung heißt ab Januar 2023 Sonderinitiative „Gute Beschäftigung für sozial gerechten Wandel“
Um die entwicklungspolitischen Schwerpunkte des BMZ in der 20. Legislaturperiode umzusetzen und den veränderten globalen Herausforderungen gerecht zu werden, wird die Sonderinitiative Ausbildung und Beschäftigung konzeptionell neu ausgerichtet und umbenannt. Ab Januar 2023 lautet der Name: Sonderinitiative „Gute Beschäftigung für sozial gerechten Wandel“.
In Anbetracht der veränderten globalen Herausforderungen werden wir unsere Ansätze stärker fokussieren: So sollen mit unseren Projekten insbesondere mehr und höherwertige Arbeitsplätze für Frauen sowie gute Jobs in ökologisch-relevanten Zukunftsbranchen entstehen.
Unsere Zielsetzung – gemeinsam mit dem Privatsektor gute Arbeitsplätze zu schaffen und Arbeitsbedingungen in den acht afrikanischen Partnerländern zu verbessern – bleibt angesichts der Auswirkungen multipler Krisen auf afrikanische Arbeitsmärkte hochrelevant.
Die Sonderinitiative wurde im Jahr 2019 vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit dem entwicklungspolitischen Ziel initiiert, gemeinsam mit Unternehmen bis zu 100.000 gute Arbeitsplätze zu schaffen und die Arbeitsbedingungen sowie die soziale Absicherung in den Partnerländern – Ägypten, Äthiopien, Côte d’Ivoire, Ghana, Marokko, Ruanda, Senegal und Tunesien – zu verbessern.
Unter der Marke Invest for Jobs bietet die Sonderinitiative deutschen, europäischen und afrikanischen Unternehmen Beratung, Kontakte und finanzielle Unterstützung zur Beseitigung von Investitionshemmnissen.