In ihrer Bemühung, die Beschäftigung und den Privatsektor in Côte d‘Ivoire zu fördern, finanzierte die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH über Invest for Jobs und Business Scouts for Development die Studie „Textile, confection et mode en Côte d’Ivoire“, um ivorischen und deutschen/europäischen Unternehmen wertvolle Informationen über diesen vielversprechenden Sektor zu liefern.
Mit einer Produktion von 558 000 Tonnen im Jahr 2020-2021 gehört Côte d‘Ivoire zu den führenden Baumwollfaserproduzenten in Afrika. Das westafrikanische Land, das wirtschaftlich führend in der Westafrikanischen Wirtschafts- und Währungsunion (UEMOA) ist, weist Vorzüge auf, die für die großen globalen Textilmarken und -industrien interessant sein könnten.
Die globale Wertschöpfungskette des Textilsektors wird von großen Abnehmern gesteuert, bei denen es sich in der Regel um Großhandelsfirmen, große Marken für Bekleidung und Modeaccessoires handelt. Diese sind auf der Suche nach lokalen und internationalen Bekleidungsherstellern, die ihre Vorgaben (Qualität, Quantität, Termintreue ...) zu angemessenen und wettbewerbsfähigen Kosten erfüllen können. Côte d‘Ivoire hat das Potenzial, seine Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen wichtigen Ländern des Sektors zu verbessern.
Die Studie „Textile, confection et mode en Côte d’Ivoire“ bietet eine Vielzahl von Informationen, um die Kenntnisse über diesen Wirtschaftssektor zu erweitern, über den nur wenige zuverlässige und strukturierte Informationen verfügbar sind. Das 85-seitige Dokument beleuchtet auch das Potenzial für die Schaffung von Arbeitsplätzen in diesem Sektor sowie die Möglichkeiten von Partnerschaften zwischen ivorischen und deutschen/europäischen Unternehmen für künftige Investitionen in Côte d'Ivoire.
Laden Sie die Studie hier herunter (auf Französisch).
Für weitere Informationen zu dieser Studie wenden Sie sich bitte an das Projektteam: cote-ivoire@invest-for-jobs.com