Mitarbeiterin in Fabrik
19.02.2021

Die Fazilität "Investitionen für Beschäftigung" (IFE) in Senegal

Die Fazilität "Investitionen für Beschäftigung" (IFE) veröffentlicht am 25. März 2021 ihre erste Wettbewerbsrunde in Senegal

Die Fazilität "Investitionen für Beschäftigung" zielt darauf ab, den senegalesischen Arbeitsmarkt durch Kofinanzierung von Projekten mit hoher Arbeitsplatzschaffung zu unterstützen. Die erste Wettbewerbsrunde in Senegal startet am 25. März 2021.

Die regionale Fazilität IFE ist ein Investitionsmechanismus für Beschäftigung, der wettbewerbsorientierte Zuschüsse zur Kofinanzierung öffentlicher oder privater Projekte in ihren acht Partnerländern in Afrika, darunter Senegal, bereitstellt.

IFE ist Teil der Sonderinitiative „Gute Beschäftigung für sozial gerechten Wandel“ des deutschen Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Die Sonderinitiative, die unter der Marke Invest for Jobs auftritt, zielt darauf ab, gute Arbeits- und Ausbildungsplätze zu schaffen und die Arbeitsbedingungen in den Partnerländern in Afrika zu verbessern: Äthiopien, Côte d'Ivoire, Ghana, Marokko, Ruanda, Senegal, Tunesien und Ägypten (in Vorbereitung).

Ziel der IFE ist die Schaffung nachhaltiger Beschäftigungsmöglichkeiten in ihren Partnerländern. Dies geschieht, indem sie Zuschüsse als Kofinanzierung neuer Investitionsprojekte mit hoher Arbeitsbeschaffungswirkung anbietet.

Die erste Wettbewerbsrunde in Senegal, die am 25. März 2021 um 17 Uhr MEZ startet, sieht Bewerbungen für vier Arten von Projekten vor:

  1. Öffentliche Infrastruktur zur Schaffung von Arbeitsplätzen (deckt bis zu 90 % der Kosten)
  2. Öffentliche Dienstleistungen für die Schaffung von Arbeitsplätzen (deckt bis zu 75 % der Kosten)
  3. Projekte, die direkte Schaffung von Arbeitsplätzen fördern, deren Nutzen und Auswirkungen breiter angelegt sind als nur für die Projekteigentümer (deckt bis zu 50 % der Kosten)
  4. Projekte, die direkte Schaffung von Arbeitsplätzen durch Unternehmen fördern (deckt bis zu 25 % der Kosten).

Ökologische Wirtschaft ist auch eines der Schlüsselelemente, welches die Antragsteller berücksichtigen müssen. Ein Kriterium, das sich mit den Maßnahmen im Senegal deckt, das im Jahr 2014 der Partnership for Action on Green Economy (PAGE) beigetreten ist, um insbesondere Arbeitsplätze im grünen Bereich in der Wirtschaft und im Handel zu fördern.

Die IFE-Zuschüsse liegen zwischen 1 Mio. EUR und 10 Mio. EUR. Die Antragsteller sind verpflichtet, Eigenmittel beizutragen, um eine Projektfinanzierung zu erhalten.

IFE lädt Unternehmen und andere interessierte Organisationen ein, ob öffentlich oder privat, Projektvorschläge einzureichen, sobald die Wettbewerbsrunde am 25. März 2021 um 17 Uhr MEZ startet.

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Unter der Marke Invest for Jobs hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) eine Reihe von Angeboten gebündelt, um deutsche, europäische und afrikanische Unternehmen bei ihrem beschäftigungswirksamen Engagement in Afrika zu unterstützen. Die Sonderinitiative „Gute Beschäftigung für sozial gerechten Wandel“ – so der offizielle Titel – bietet umfassende Beratung, Kontakte und finanzielle Unterstützung zur Beseitigung von Investitionshemmnissen. Das entwicklungspolitische Ziel ist es, gemeinsam mit Unternehmen bis zu 100.000 gute Arbeitsplätze zu schaffen und die Arbeitsbedingungen sowie die soziale Absicherung in den afrikanischen Partnerländern zu verbessern.

Partnerländer: Ägypten, Äthiopien, Côte d’Ivoire, Ghana, Marokko, Ruanda, Senegal und Tunesien.

Erfahren Sie mehr über unsere Leistungen für Unternehmen, Hochschulen, Kammern und Verbände: https://invest-for-jobs.com/leistungen

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